Wie eine Ente zur Vampente wird

Hab schon viele Namensvorschläge für meinen Familienzuwachs bekommen: Daisy Duck, Süß-saure (Ente), Bali-Mango (Ente) – wenigstens Gebratene (Ente) war bisher nicht dabei -, Tang(ente), Parla(mente), Ingrid, usw. Danke für die Ideen! Aber meine Ente ist tatsächlich eine Vampente (oder Gräfin Quakula, wie G. so schön meinte). Sonntag Abend,irgendwann nach 23 Uhr. Hatte ein paar Freunde eingeladen und irgendwann sind wir auf die blöde Idee gekommen, uns „Final Destination 3“ anzuschauen. Ja, schlechter Film, eh klar. Jedenfalls wird trotzdem irgendeine Art Spannung aufgebaut. Eine Gruppe Teenies steht des Nächtens im Baumarkt (wem auch immer das eingefallen ist), gleich wird irgendwer von Nägel durchbohrt werden (ja, ein bissi grauslich). Plötzlich gibt es draußen am Balkon einen Riesenkrach, die Gräfin hat beschlossen, auszufliegen. Alle: „Waaahhh!“ S.: „Das war die Ente! – (leise) Oder?“ Irgendwer: „Mach die Tür zu, nicht dass sie rein kommt.“ So viel zu meiner kleinen Vampente, die am Balkon lebt und des Nächtens ihre Flügel ausspannt, um Angst und Schrecken zu verbreiten. 😉

Und für alle, die es immer schon wissen wollten: Entenbabies werden häufig durch die Feuerwehr von Balkonen gerettet, weil sie wie Schwäne Anlauf nehmen müssten, um zu starten. Bin mir jetzt schon sicher, dass sie es trotzdem schaffen, wenn sie nach Mama Vampente geraten. Ich hoffe nur, dass sie dazu kein Menschenblut brauchen. *gg*


via nichtlustig-shop.de